Die Ergebnisse der Achtelfinale im Gesamtüberblick
1. Achtelfinale
Ägypten vs. Uganda: 290 – 170
Schnatz: Ägypten
Dauer: 2 Stunden 37 Minuten
Die Ägypter hatten enorme Schwierigkeiten gegen die Ugander. Die Afrikameister setzten sich früh in Führung und bauten sie nach der ersten Stunde auf 90 zu 20 aus. Es sah beinahe schon so aus, als ob der Gastgeber am Ende wäre. Nach einer Wutrede des Trainers erstarkten die Ägypten und führten ein reges hin und her. Uganda blieb zwar weiterhin in Führung, aber die Ägypter kamen ihren 170 Punkten näher, bis schließlich der ägyptische Sucher den Schnatz im Sturzflug fangen konnte. Damit geht die Reise der Gastgeber weiter.
2. Achtelfinale
England vs. Kamerun: 380 - 120
Schnatz: England
Dauer: 2 Stunden 17 Minuten
Das Spiel begann zur Überraschung aller sehr gut für die Kameruner. Sie gingen schnell mit 40 zu 0 in Führung. Englands Torhüterin Merenwen Calanor sah bei allen vier Toren nicht sehr gut aus. Nach der anfänglichen Schwächephase überrannten die Engländer die afrikanische Mannschaft. Der Newcomer des Teams Jake Johnson, Jäger, machte allein 11 Tore und verschaffte England 110 Punkte. Topsucher Tai Ventrio beendete Kameruns Farce und schnappte sich ohne Probleme den Schnatz.
3. Achtelfinale
Peru vs. Irland: 140 – 270
Schnatz: Irland
Zeit: 1 Stunde 49 Minuten
Die abgezockten Peruaner zogen gegen die noch abgezockteren Iren den Kürzeren. Die Peruaner schenkten den Iren nichts. Die Treiber verletzten zwei der Jäger so sehr, dass sie ausgewechselt werden mussten. Die Iren wehrten sich und setzten Perus Sucher außer Gefecht. In diesen zehn Minuten griff der irische Sucher nach dem Schnatz und fing ihn schließlich. Er provozierte die verärgerten Peruaner anschließend, sodass der Schiedsrichter magisch handeln musste, um eine Eskalation zu verhindern.
4. Achtelfinale
China vs. Australien: 170 – 10
Schnatz: China
Zeit: 14 Minuten
Eines der schnellsten Spiele dieser Weltmeisterschaft. China ging schnell mit 20 zu 0 in Führung. Als Australien sein erstes und einziges Tor machte, war das Spiel auch schon vorbei. Der Schnatz flog direkt in Jiang Wongs Hand. Hätte ihr Mitspieler Yu Chen, Treiber, nicht bemerkt, dass der Schnatz um sie herumschwirrte, hätte das Spiel wahrscheinlich länger gedauert. Riesiges Glück für China und extremes Pech für Australien.
5. Achtelfinale
Angola vs. Malta: 350 – 520
Schnatz: Malta
Zeit: 5 Stunden 3 Minuten
Außenseiter gegen Außenseiter. Man erwartete bereits ein ganz besonderes Spiel und das erhielten die Zuschauer. Diese unscheinbaren Mannschaften schenkten sich überhaupt nichts und wechselten sich bei den Toren ab. Der Spielstand änderte sich alle paar Minuten, keine Mannschaft ging für lange Zeit in Führung. In der dritten Stunde gab es ein erstes Anzeichen, dass das Spiel enden würde. Beide Sucher entdeckten den Schnatz und rasten auf ihn zu. Jedenfalls meinten sie das. In Wahrheit war es einfach nur eine Lichtreflexion, die den Suchern einen Streich spielte. Die Sucher waren so in Euphorie, dass sie zusammenknallten. Das Spiel ging gewohnt weiter. Tor um Tor fiel, bis der Malteser Sucher dieses Mal wirklich den Schnatz entdeckte und ihn sich holte.
6. Achtelfinale
Deutschland vs. Spanien: 250 – 40
Schnatz: Deutschland
Zeit: 53 Minuten
Spanien hatte keine Chance gegen die deutschen Topspieler. Die Deutschen gingen sofort in Führung und hatten das Spiel die ganze Zeit unter Kontrolle. Eiskalt schnappte sich Sucher Phillip Becker den Schnatz und beendete das Spiel schnell für Spanien.
7. Achtelfinale
Iran vs. Bulgarien: 220 – 370
Schnatz: Iran
Zeit: 2 Stunden 44 Minuten
Die Iraner, die Überraschung der Weltmeisterschaft, hatten keine Chance gegen die plötzlich erstarkten Bulgaren. Die Bulgaren zerstörten das iranische Team derart, dass der iranische Sucher Samir Moadi den Schnatz fing, weil er wusste, dass sie das Spiel nicht mehr drehen konnten. Die Iraner waren zwar enttäuscht, dennoch waren sie glücklich darüber, überhaupt so weit gekommen zu sein. Sie erwarteten eigentlich bereits das Aus in der Gruppenphase.
8. Achtelfinale
Mexiko vs. Polen: 210 – 10
Schnatz: Mexiko
Zeit: 18 Minuten
Topfavorit Mexiko hatte Gnade mit Polen und beendete das Spiel sehr schnell. Polen ging zwar in Führung, doch dann begannen die Mexikaner richtig zu spielen und machten schnell sechs Tore. Sucher Diego Zapata fand den Schnatz bereits nach zehn Minuten und lieferte sich ein sagenumwobenes Rennen mit dem polnischen Sucher. Im Gegensatz zum mexikanischen Sucher hatte der polnische nicht so viel Glück. Er war auf zwei Tricks von Zapata hereingefallen und landete schlussendlich zwischen den Ringen, ehe Zapata davonraste und den Schnatz schnappte.
Damit stehen nun die Finalisten des Viertelfinales statt:
1. Viertelfinale
G1.AF vs. G2.AF
Ägypten vs. England
Gastgeber Ägypten trifft auf den amtierenden Weltmeister England. Für beide Mannschaften ein entscheidendes Spiel. Der Gastgeber steht ständig unter Druck. Er muss so weit wie möglich kommen. Der amtierende Weltmeister steht unter ähnlichem Druck. Er muss beweisen, dass sie den Titel zurecht gewonnen haben und muss ebenfalls so weit wie möglich kommen. Wir können auf ein spannendes Spiel erwarten.
2. Viertelfinale
G3.AF vs. G4.AF
Irland vs. China
Die frechen Iren müssen gegen die taktisch klugen Chinesen ran. Die Chinesen haben durch gewaltiges Glück schnell das Viertelfinale erreicht, dennoch sollten die Iren sie nicht unterschätzen. Sie schlugen in der Asienmeisterschaft den Titelkandidaten Japan, eine bis dahin sagenumwobene Mannschaft.
3. Viertelfinale
G5.AF vs. G6.AF
Malta vs. Deutschland
Der letzte Außenseiter gegen Europameister und Titelkandidat Deutschland. Malta hat ein schweres Los gezogen. Sie müssen hochkonzentriert spielen und dürfen sich nicht den kleinsten Fehler erlauben, sonst nehmen die Deutschen sie gnadenlos auseinander.
4. Viertelfinale
G7.AF vs. G8.AF
Bulgarien vs. Mexiko
Zwei Titelkandidaten treffen aufeinander. Bulgarien zählt seit etlichen Jahren zu den Titelkandidaten. Zuletzt holten die Bulgarien 2014 den Titel und standen 2020 im Finale der Europameisterschaft, wo sie sich den plötzlich glorreichen Deutschen geschlagen geben mussten. Die Mexikaner hingegen können nicht auf so eine ruhmreiche Vergangenheit schauen. Dennoch sind sie dieses Jahr der Titelfavorit und fürchten das Duell gegen die gefürchteten Bulgaren nicht. Sie haben in der Gruppenphase und im Achtelfinale bewiesen, dass sie zu fürchten sind.